AIDA – DAS ARENA OPERN SPEKTAKEL 2024

Im Frühjahr 2024, genauer gesagt am 22. Februar des kommenden Jahres, kommt mit „AIDA – Das Arena Opern Spektakel“ eine außergewöhnliche AIDA-Inszenierung nach München. Hierzulande stehen mit Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, Hannover und Berlin fünf weitere Städte auf dem Tourplan, europaweit sind Metropolen wie London, Antwerpen, Oslo, Rotterdam, Kopenhagen, Manchester und Zürich in Vorbereitung.

„AIDA“ als aufwendiges Arena-Abenteuer – Die Welt, 3. März 2023

Es wird ein Opern-Event der Superlative: Nicht für ein klassisches Opernhaus und -publikum, sondern für die großen Veranstaltungs- und Multifunktions-Arenen in Deutschland und Europa kreiert, möchte „AIDA – Das Arena Opern Spektakel 2024“ bestehende wie auch neue Zielgruppen für die Oper begeistern – und nutzt dafür alle Möglichkeiten, die moderne Eventlocations in punkto Dimension und Ausstattung zu bieten haben. Es soll ein wahrhaft immersives Erlebnis werden – und so beginnt die Reise ins alte Ägypten für das Publikum bereits beim Betreten der Arena: Ein leises Zirpen ist zu hören, ein warmer Wind umfängt die Zuschauenden, es duftet nach Gewürzen, nach Wüstensand und Meer, ein Adler zieht seine Kreise, ein neuer Tag bricht an. Während die Sonne langsam höher steigt, beginnt die Aufführung, deren Handlung nicht nur auf der gigantischen Bühne stattfindet, sondern auch davor und sogar im gesamten Innenraum, inmitten der staunenden Besucher.
Zentrale Gestalt ist dabei die äthiopische Königstochter Aida, eine Gefangene am Hof des ägyptischen Pharao. Dort verliert sie ihr Herz an den tapferen Feldherrn Radames, der jedoch gegen ihr Heimatland in den Krieg zieht – und Aida in einen tiefen Konflikt stürzt: Soll sie ihrem Geliebten die Treue halten oder aber ihren Vater unterstützen, den äthiopischen König Amonasro, der – noch unerkannt – von Radames bei seinem siegreichen Feldzug gefangen genommen wurde.
Und auch Radames muss sich entscheiden – zwischen seiner Liebe zu Aida und seiner Loyalität zum ägyptischen Vaterland. Das Schicksal nimmt seinen Lauf.

Eine Show der OPERlative – Bild Hamburg, 03. März 2023

Die komplette Arena wird zur Spielfläche, um der Armee des Radames oder dem Gefolge der Prinzessin Amneris und den dazugehörigen aufwändigen Choreographien gebührenden Raum zu geben, aber auch, um die Macht der Priester und ihres Oberhaupts Ramfis visuell dazustellen oder das Heimatland der äthiopischen Prinzessin AIDA eindrucksvoll in Szene zu setzen.
Die Lebensader Ägyptens, der Nil, „fließt“ in Form von nahezu 700 Quadratmetern glänzend-blauen Satin über die Köpfe des Publikums auf die Bühne. Ein Feuerwerk wird bei der triumphalen Rückkehr des siegreichen ägyptischen Heeres entzündet.

Verdis „AIDA“ feiert Ihr Arena-Comeback – Hamburger Abendblatt, 03. März 2023

Die Zuschauenden erleben die Solistinnen und Solisten aus nächster Nähe – direkt und unmittelbar im Publikum und ebenso auf einer LED-Wand über der Bühne, die die Darstellung visuell unterstützt und das Spiel der Protagonisten zu jedem Platz bringt. Auch das Hauptelement der Bühne, eine 12 Meter hohe und 28 Meter Breite Tempelfassade, dient darüber hinaus als Projektionsfläche. Ein weiteres optisches Highlight ist Elefantendame „Ayana“: Mit einer Gesamthöhe von nahezu 5 Metern ist das bis ins kleinste Detail lebensecht aussehende und opulent ausgestattete Modell eines überdimensionalen afrikanischen Elefanten ein echter Hingucker. Bewegt wird es von 9 Puppenspieler*innen – und Prinzessin Amneris findet sogar Platz auf seinem Rücken.
Die Spielfläche im Innenraum, der zum Teil mit ägyptischen Teppichen ausgelegt ist, umfasst insgesamt mehr als 800 Quadratmeter – schließlich brauchen die insgesamt 250 Mitwirkenden, darunter das 60 köpfige Hanseatische Symphonische Orchester, das nicht wie üblich im Orchestergraben, sondern direkt auf der Bühne am Fuße der massiven Tempelfassade Platz nimmt, der 40-köpfige Chor, 50 Tänzer*innen, ein lokales Kinderballett und rund 40 aus der jeweiligen Stadt stammende Darsteller*innen Platz!

„AIDA“ wird ein Fest für alle Sinne – Stader Tageblatt, 03. März 2023

Hinter „AIDA – Das Arena Opern Spektakel 2024“ steckt eine Vielzahl kreativer Köpfe – allen voran die Konzeptentwickler und Produzenten Elise Barendregt-Loermans und Jasper Barendregt. Beide waren schon Teil der ersten großen AIDA-Arenaproduktion in Hamburg im Jahr 2004. Hier übernahmen sie zum einen künstlerische und produktionstechnische Entscheidungen sowie Teile der Regie, für die sich bei „AIDA – Das Arena Opern Spektakel 2024“ die Niederländerin Rian van Holland ins Boot holten.

Mit opulenten Bildern, ihrer publikumsgerechten Umsetzung der Handlungsstränge der Oper und hohem musikalischen Niveau hat die Regisseurin schon in der Vergangenheit bewiesen, dass sie über das nötige Know-how, die Erfahrung und die erforderliche kreative Vision für AIDA im XXL-Format verfügt. Für sie erfüllt sich mit dieser AIDA-Inszenierung ein langgehegter Wunsch – denn Rian van Holland ist der festen Überzeugung, dass AIDA als Oper heute aktueller denn je ist und die Aufführung in dieser Form ein sehr breites Publikum anspricht.
„Ein klassisches Orchester begleitet einen Kino-Blockbuster auf (großer) Leinwand war der Beginn, jetzt gehen wir einen Schritt weiter, mit über 250 Mitwirkende: Echte Gefühle, echte Menschen, echte Musik und als echtes Erlebnis für alle Sinne: Hören, Sehen, Riechen, Fühlen, Spüren & Erleben – das ist unsere AIDA!“, betont die Regisseurin.
Produzent Jasper Barendregt ist überzeugt: „Würde Verdi heute leben, hätte er AIDA mit allen ihm zur Verfügung stehen modernen Technologien und Hilfsmitteln inszeniert. Verdis wie unser Ziel war bzw. ist es, das Publikum von der ersten bis zur letzten Note zu unterhalten und ihm einen wundervoll-spektakulären Opern-Abend zu bieten.
AIDA – Das Arena Opern Spektakel richtet sich an alle musikinteressierten Menschen jeglichen Alters, die klassische Musik nicht bloß hören, sondern mit allen Sinnen erleben wollen. Mögliche Hemmschwellen, wie zum Beispiel die Angst einem vermeintlichen Verhaltenskodex oder dem Dress-Code eines traditionellen Opernhauses nicht gerecht zu werden, durchbrechen wir allein schon durch den Veranstaltungsort und die Art unserer Inszenierung: Unsere AIDA ist ein Opern-Event für alle – egal ob jung oder alt, Klassikerfahren oder Neuling. Mit einer Gesamtlänge von nur 120 Minuten wird die Oper trotzdem ohne Einschränkungen erzählt. Unsere Besucher müssen sich nicht vorab vorbereiten, um der Handlung folgen zu können – wir präsentieren die wunderbare und höchst dramatische Liebesgeschichte auf höchstem musikalischen Niveau, ohne jemanden zurückzulassen.“

Das wird Wahnsinn– Hamburger Morgenpost, 03. März 2023

Die musikalische Leitung von „AIDA – Das Arena Opern Spektakel 2024“ liegt in den Händen von Michael Ellis Ingram, der neben Ballett-, Schauspiel- und Musical- auch an diversen Opernproduktionen beteiligt war. Jerome Knols, seit 25 Jahren Choreograph in Wien, ist für die Choreografien zuständig. Als Chordirektor konnte Markus Popp gewonnen werden, der als Repetitor, Chordirektor, Kapellmeister, Künstlerischer Leiter und „direttore principale“ in zahlreichen Opernhäusern tätig ist, das Orchestermanagement übernimmt Christoph Kulb.
Ilka Ronitz-Leyh, die Kostümbildnerin der Produktion, erzählt mit ihren Entwürfen einzigartige Geschichten, die Pia Norberg, die Maskenbildnerin und Haardesignerin, mit ihrer Arbeit perfekt zu ergänzen weiß. Hinzu kommt das außergewöhnliche und aufwändige Bühnendesign, das nach einer Idee der beiden Initiatoren von Andreas Freichels entwickelt und umgesetzt wurde.
Für einen makellosen Klang ist Werner Schmidl als Tonmeister verantwortlich. Er übernimmt zudem die Erstellung und das Mastering der atmosphärischen Geräusche, die – wie im Kino – die Handlung auf der Bühne mal als Umgebungsgeräusch, mal als Soundeffekt unterstützen. Alex Brok, der ebenfalls für Opernhäuser rund um den Globus arbeitet, kreiert sowohl Licht als auch Video für die Produktion und Marcel Schleiff, bekannt von vielen Live-Events für TV-Sender wie den NDR und Arte wird für die Live Video-Übertragungen auf der gewaltigen halbkreisförmigen Videowand verantwortlich sein.

Sie alle nutzen ihre Talente und Fähigkeiten und verknüpfen diese mit jahrelanger Bühnen-, Produktions- und Konzepterfahrung, um eine komplett neue AIDA-Inszenierung zu präsentieren, die einzigartig für die Arena ist und die Oper zwar klassisch, aber zeitgemäß einem großen Publikum vorstellt – ohne dabei jedoch die Vision Verdis aus den Augen zu verlieren.

Weitere Infos und Tickets gibt’s HIER.

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